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Klaus Scholtz

Klaus Scholtz
Fregattenkapitän

Geboren: 22.03.1908 (Magdeburg)
Gestorben: 01.05.1987 (Bad Schwartau)




Erfolge:
  • 25 Schiffe versenkt (128.109 BRT)

Karriereleiter:
  • Seekadett (01.11.1927)
  • Fähnrich zur See (18.03.1929)
  • Leutnant zur See (01.10.1931)
  • Oberleutnant zur See (01.10.1933)
  • Kapitänleutnant (01.10.1936)
  • Korvettenkapitän (01.11.1941)
  • Fregattenkapitän (01.07.1944)

Auszeichnungen::
  • Ritterkreuz (26.12.1941)
  • Ritterkreuz mit Eichenlaub (10.09.1942)

U-Boote:
  • U-108 (22.10.1940 - 14.10.1942)

Geschichte:
Klaus Scholtz begann seine Karriere 1927. Die meiste Zeit bis zum Kriegsbeginn verbrachte er auf Torpedobooten (G8, G11 und Jaguar).

Im April 1940 wechselte er zur U-Boot Waffe. Nach einer kurzen viermonatigen Ausbildung stellte er U-108 in Dienst, ein grosses Typ IX Boot. Während seiner ersten Feindfahrt im Februar 1941 versenkte er zwei Schiffe mit insgesamt 8.078 BRT.

Seine zweite Feindfahrt war sehr erfolgreich. Im April 1941 versenkte U-108 den bewaffneten britischen Kreuzer "AMC Rajputana" mit 16.644 BRT.

Die nächsten drei Feindfahrten gingen gegen feindliche Geleitzüge. Im Januar 1942 verliess das Boot Lorient um zur amerikanischen Küste zu fahren, wo es an der Operation Paukenschlag teilnehmen sollte. Dort versenkte Scholtz fünf Schiffe mit insgesamt 20.082 BRT. Auch seine beiden letzten Feindfahrten in amerikanischen sowie karibischen Gewässern waren erfolgreich. Im Oktober 1942 verliess Klaus Scholtz U-108 und wurde Kommandant der 12. Flottille in Bordeaux.

Dieser Flottille gehörten die Boote an, die die grösste Reichweite aufweisen konnten. Während des August 1944 liefen die meisten Boote nach Flensburg aus. Die Flottille wurde im August 1944 aufgelöst. Die verbliebenen Männer (ca. 220) versuchten unter dem Kommando von Fregattenkapitän Klaus Scholtz über Land nach Deutschland zu gelangen. Sie verliessen Bordeaux am 26. August 1944 und wurden am 11. September desselben Jahres von Amerikanern gefangen genommen. Klaus Scholtz verbrachte daraufhin die nächsten 18 Monate in Kriegsgefangenschaft.

Nach dem Krieg diente er von 1953 bis 1956 dem maritimen Arm des Bundesgrenzschutz. Dann wechselte er zur Bundesmarine. Er wurde Kommandant verschiedener Marinebasen, darunter auch Kiel, Cuxhaven und Wilhelmshaven. 1966 zog er sich als Kapitän aus dem aktiven Dienst zurück.










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Erfolgreiche Kommandanten


5 Schiffe versenkt (22.171 BRT)


Klaus Bargsten, Kapitänleutnant
31.10.1911 - 13.09.2000


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