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Typ VII-C




Der Typ VII-C war eine unwesentlich überarbeitete Version des erfolgreichen Typs VII-B. Beide Typen verfügten über dieselbe Maschinenanlage, doch der Typ VII-C war gerngfügig grösser und schwerer und somit nicht ganz so schnell wie der Vorgänger.

Es wurden stets 5 Torpedoröhren in diesen Typen eingebaut: 4 im Bug- und 1 im Heckbereich. Ganz selten gab es Ausnahmen. So verfügten die Boote U-72, U-78, U-80, U-554 und U-555 nur über zwei Bugtorpedoröhren und die Boote U-203, U-331, U-351, U-401, U-431 und U-651 über kein Hecktorpedorohr.

Das VII-C Boot war das sogenannte "Arbeitspferd" der deutschen U-Bootflotte. Kein Typ wurde öfter gebaut. Die Baureihe begann im Jahre 1941 und sollte bis zum Kriegsende durchgängig hergestellt werden.

Das erste Boot dieser Baureihe das im Jahre 1940 in Auftrag gegeben wurde war U-69. Das VII-C war das perfekte Hochseetauchboot und hatte eine sehr grosszügig bemessene Reichweite, auch wenn es nicht an die Boote vom Typen IX herankam, die allerdings wesentlich grösser waren.

Das VII-C erschien recht spät im Krieg als das "goldene Zeitalter" für U-Boot-Fahrer schon grösstenteils vorbei war.

Das bekannteste Boot dieses Typs ist wahrscheinlich U-96 aus dem Buch (und dem Film) "Das Boot".

Die meisten dieser Boote wurden später noch mit sogenannten "Schnorchelanlagen" ausgerüstet, die es den Booten ermöglichte unter Wasser mit den Dieselmotoren zu fahren. Eine weitere Entwicklung dieses Typs war der Typ VII-C/41, zu dem auch U-995 gehört.

Andere deutsche U-Boot Typen des 2. WK:


Literatur:










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Erfolgreiche Kommandanten


9 Schiffe versenkt (53.649 BRT)
3 Schiffe beschädigt (7.634 BRT)

Horst-Arno Fenski, Oberleutnant zur See
03.11.1918 - 10.02.1965


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