Typ VII-A
Die Boote des Typen VII-A wurden in den Jahren 1933/34 entworfen. Diese Boote waren eine neue Generation der alten U-Boote der Kriegsmarine. Sie waren unter Wasser unheimlich beweglich. Ebenso waren sie den Booten vom Typen II erheblich an Bewaffnung überlegen. Sie verfügten über 4 Torpedorohre im Bug und eine im Heck.
Sie konnten 11 Torpedos oder 22 TMA ( bzw. 33 TMB) Minen.Ausserdem besassen sie die effektive 8,8 cm Flak auf dem Vordeck.
Der Typ VII-B war eine Erweiterung die über eine erhöhte Reichweite verfügte. Bis auf U-29 und U-30 wurden alle Boote dieses Typs im 2. Weltkrieg versenkt.
Daten:
Verdrängung (Tonnen): |
626 (aufgetaucht) |
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745 (getaucht) |
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915 (total) |
Länge (Meter): |
64,51 |
Höhe (Meter): |
9,50 |
Motorenstärke (PS): |
2310 (aufgetaucht) |
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750 (getaucht) |
Geschwindigkeit (Knoten): |
17,0 (aufgetaucht) |
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8,0 (getaucht) |
Reichweite (Seemeilen/Knoten): |
6200/10 (aufgetaucht) |
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94/4 (getaucht) |
Torpedos: |
11 |
Torpedorören: |
4 Bugtorpedoröhren |
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1 Hecktorpedoröhren |
Minen: |
22 |
Mannschaft: |
42 - 46 Mann |
Maximale Tauchtiefe (Meter): |
ca. 220 |
U-Boote der Klasse VII-A:
U-27, U-28, U-29, U-30, U-31, U-32, U-33, U-34, U-35, und U-36.
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6 Schiffe versenkt (18.390 BRT)
2 Schiffe beschädigt (16.610 BRT)
Freiherr Egon Reiner von Schlippenbach, Korvettenkapitän
10.04.1914 - 11.05.1979
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